*1965 in Celje (SLO), lebt und arbeitet seit seinem Studium der Bildhauerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn und Grafschaft. Beim Arbeiten folgt der Holzbildhauer der Wachstumsbewegung von Stämmen und Ästen, arbeitet – deren natürliche Formgebung aufgreifend – zunächst gewundene Vierkant-Profile heraus. Diese sind Grundlage für die Neukomposition von teils filigranen bis hin zu roßformatigen Skulpturen und Installationen im Raum, wobei die Umgebung selbst Mittel und Weg der Kreation wird. Samo Skoberne nennt diesen Prozess Naturkultivierung, einen Dualismus, der keinesfalls im Sinne von gewaltvollem Eingriff und Superiorität über der Natur begriffen werden soll, sondern als Dialog, als Hören und Folgen. Seine Arbeiten sind international in Ausstellungen und bei Landart-Projekten vertreten.